Analytical Reviews

Forexmart's analytical reviews provide up-to-date technical information about the financial market. These reports range from stock trends, to financial forecasts, to global economy reports, and political news that impact the market.

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EUR/USD Überblick: Wöchentliche Vorschau. Fokus auf dem VPI und NFP
20:00 2025-12-14 UTC--5

Das Währungspaar EUR/USD handelte am Freitag wesentlich ruhiger als am Mittwoch und Donnerstag, wie in der untenstehenden Abbildung gezeigt. Die Volatilität am letzten Handelstag der vergangenen Woche betrug lediglich 31 Pips. Im Wesentlichen konnten wir erneut eine völlige Bewegungsarmut im Markt beobachten. Dies ist wenig überraschend, da es am Freitag praktisch keine bedeutenden Ereignisse gab und die Händler sich bis Donnerstag bereits vollständig an die Ergebnisse der Sitzung der Federal Reserve angepasst hatten. Außerdem kann man nicht sagen, dass die Volatilität am Mittwoch und Donnerstag übermäßig hoch war; ja, sie lag über dem Durchschnitt, aber nicht außergewöhnlich hoch. Daher bekräftigen wir, dass die Marktaktivität derzeit recht gering ist.

Kann sich während der aktuellen Woche etwas ändern? Theoretisch ja, denn wir glauben, dass die Berichte zu Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt und Inflation in den USA jetzt noch wichtiger sind als die Sitzung der Fed. Es ist einfach: die Fed hat ihre Entscheidung ohne wesentliche Grundlage für eine Anhebung oder Senkung des Leitzinses getroffen. Bis zum 10. Dezember lagen der US-Zentralbank keine neuen Daten vor. Daher werden die in dieser Woche veröffentlichten Berichte die Richtung der Geldpolitik der Fed für die nächsten Monate bestimmen. Die Entscheidung zur Zinssenkung wurde im Dezember getroffen, aber der Markt reagierte vorsichtig, da er die Richtung der zukünftigen Politik nicht versteht. Diese Entscheidung wurde aus dem Nichts getroffen. Es ist offensichtlich, dass der US-Arbeitsmarkt nicht in bestem Zustand ist, aber verlässliche Einschätzungen über seinen Stand können nicht aus den JOLTs- und ADP-Berichten gezogen werden.

Somit werden die makroökonomischen Daten dieser Woche den zukünftigen Kurs des Dollars aufzeigen, obwohl wir glauben, dass dieser auch ohne diese Informationen bereits ziemlich offensichtlich ist. Was kommt in den nächsten fünf Handelstagen sonst noch Interessantes auf uns zu? In der Eurozone werden Daten zur Industrieproduktion, zu Geschäftsaktivitätsindizes im Dienstleistungs- und Produktionssektor sowie zur Inflation veröffentlicht. Dies sind die wichtigsten Berichte, aber es gibt auch viele zweitrangige. Das Sahnehäubchen wird die Sitzung der Europäischen Zentralbank sein, auch wenn sie vielleicht nicht die größte, schönste oder süßeste sein wird. Wie mehrfach erwähnt hat die EZB ihr Inflationsziel erreicht, so dass keine Notwendigkeit besteht, die Parameter der Geldpolitik zu ändern.

Dennoch könnten interessante Informationen auftauchen. Beispielsweise könnte Christine Lagarde anmerken, dass die Zentralbank den Leitzins im nächsten Jahr einmal oder mehrmals anheben könnte. Wenn dies geschieht, könnte der Euro schneller steigen, obwohl es auch ohne eine „falkenhafte“ Haltung der EZB viele Faktoren gibt, die ein weiteres Wachstum des EUR/USD-Paares unterstützen. Selbst eine relativ „neutrale“ Haltung der Fed für das nächste Jahr wird den Dollar wahrscheinlich nicht retten. Aus technischer Sicht bleibt der Aufwärtstrend intakt. Aus fundamentaler Sicht sind fast alle Faktoren gegen den Dollar. Wir erwarten eine Stärkung des Dollars nur dann, wenn sich die Situation zu seinen Gunsten ändert.

Die durchschnittliche Volatilität des EUR/USD-Paares über die letzten fünf Handelstage bis zum 15. Dezember betrug 58 Pips, was als „durchschnittlich“ gilt. Wir erwarten, dass das Paar am Montag zwischen 1,1682 und 1,1798 gehandelt wird. Der obere lineare Regressionstrendkanal zeigt nach unten, was einen Abwärtstrend signalisiert, doch der tägliche Zeitrahmen zeigt weiterhin einen Seitwärtstrend. Der CCI-Indikator trat im Oktober zweimal in den überverkauften Bereich ein, besuchte jedoch letzte Woche den überkauften Bereich. Eine Abwärtskorrektur ist möglich.

Nächste Unterstützungsniveaus:

  • S1 – 1,1719
  • S2 – 1,1688
  • S3 – 1,1658

Nächste Widerstandsniveaus:

  • R1 – 1,1749
  • R2 – 1,1780

Handelsempfehlungen:

Das EUR/USD-Paar befindet sich über dem gleitenden Durchschnitt und hält in allen höheren Zeiträumen einen Aufwärtstrend bei, während der tägliche Zeitrahmen seit mehreren Monaten seitwärts verläuft. Das globale fundamentale Umfeld bleibt für den Markt entscheidend und ist negativ für den Dollar. In den letzten sechs Monaten zeigte der Dollar nur schwaches Wachstum, das in einem Seitwärtskanal gefangen ist. Es gibt keine fundamentale Grundlage für eine langfristige Stärkung. Befindet sich der Kurs unterhalb des gleitenden Durchschnitts, könnten Händler kleine Short-Positionen mit Zielen bei 1,1627 und 1,1597 in Betracht ziehen, basierend auf rein technischen Aspekten. Über dem gleitenden Durchschnitt bleiben Long-Positionen relevant mit Zielen bei 1,1798 und 1,1820 (die obere Linie der Seitwärtsbewegung auf dem täglichen Zeitrahmen).

Erklärungen zu den Illustrationen:

  • Lineare Regressionstrendkanäle helfen, den aktuellen Trend zu identifizieren. Wenn beide in eine Richtung zeigen, deutet dies auf einen starken Trend hin.
  • Die Linie des gleitenden Durchschnitts (Einstellungen 20,0, geglättet) bestimmt den kurzfristigen Trend und die Richtung, in der gehandelt werden sollte.
  • Murray Levels sind Zielniveaus für Bewegungen und Korrekturen.
  • Volatilitätsniveaus (rote Linien) zeigen den wahrscheinlichen Preiskanal an, in dem das Paar basierend auf aktuellen Volatilitätsmetriken am nächsten Tag operieren wird.
  • Der CCI-Indikator im überverkauften Bereich (unter -250) oder im überkauften Bereich (über +250) bedeutet, dass eine Trendwende in die entgegengesetzte Richtung kurz bevorsteht.

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