Index S&P 500 v pátek obchodoval výše a ignoroval neočekávaný pokles spotřebitelské důvěry, protože pokračující optimismus ohledně nedávného obchodního jednání mezi USA a Čínou nadále podporuje sentiment.
V 15:03 ET (19:03 GMT) vzrostl index Dow Jones Industrial Average o 313 bodů, tj. o 0,6 %, zatímco index S&P 500 získal 0,6 % a index NASDAQ Composite vzrostl o 0,4 %.
Před pátečním otevřením index S&P 500 vzrostl o 4,5 %, Dow Jones o 2,6 % a Nasdaq Composite o více než 6 % za tento týden, a to díky dohodě amerických a čínských představitelů na 90denním odkladu celních opatření na začátku týdne, která zmírnila obavy investorů z eskalace globálních obchodních napětí a rostoucího rizika pro ekonomiku.
Ist die Zeit für eine Atempause und Korrektur gekommen?
Nach einer beeindruckenden Rallye schließt Bitcoin den November 2025 mit einer zurückhaltenderen und vorsichtigeren Note ab. Noch im letzten Oktober erreichte es ein Allzeithoch von über 126.000 US-Dollar, während es heute im Bereich von 92.000–95.000 US-Dollar gehandelt wird. Dies entspricht einem Rückgang von ungefähr 30 % von seinem Höchststand innerhalb weniger Wochen.
Im Gleichschritt hat der Kryptowährungsmarkt über 1 Billion US-Dollar an Kapitalisierung verloren. Im Wesentlichen hat der Markt nahezu alle seine Gewinne des Jahres in einem raschen Schritt ausgelöscht und Bitcoin auf ein Sechsmonatstief gedrückt, wodurch die jährlichen Renditen zunichte gemacht wurden.
Dies ist nicht mehr nur eine "gesunde Korrektur". Es ist eine vollständige Neubewertung der Erwartungen, ein Nervenzusammenbruch und ein Ausdauertest für alle, die Bitcoin als das neue Gold und einen ewigen Gewinner betrachteten.
Marktsentiment: beängstigend, schmerzhaft, aber nicht für alle
Aktuelle Marktquoten erschrecken Krypto-Investoren, aber der breitere Kontext ist noch kritischer. Die Stimmungen sind auf einem Allzeittief.
Der Bitcoin "Furcht-und-Gier"-Index ist auf etwa 15 Punkte gesunken — eine Zone extremer Furcht. Der Markt ist psychologisch zusammengebrochen: Noch vor einem Monat wurde über neue Ziele jenseits von 130.000–140.000 US-Dollar diskutiert, und nun dreht sich das Hauptthema darum, wie man weitere Rückgänge im zweistelligen Prozentbereich vermeiden kann.
Kapitalflüsse bestätigen diesen Trend. Im vergangenen Monat verzeichneten Spotprodukte und Bitcoin ETFs Abflüsse von etwa 2,3 Milliarden US-Dollar — fast ein Rekordergebnis auf Monatsbasis. Einige der größeren Akteure verlassen einfach ihre Positionen oder kürzen sie, sichern Gewinne und reduzieren das Risiko.
Doch das Bild ist nicht schwarz-weiß. Kurzfristige und nervösere Investoren ziehen sich in der Tat zurück. Aber langfristige institutionelle Teilnehmer, den Daten zufolge, flüchten nicht in Massen. Sie neigen eher dazu, auf die Pausetaste zu drücken, statt einen Ausverkauf zu initiieren: Es sind keine massenhaften erzwungenen Ausstiege erkennbar, und Positionen in großen Portfolios werden im Allgemeinen beibehalten. Für sie ist dies eine unangenehme, aber handhabbare Korrektur im Kontext einer langfristigen Idee.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, wie sich die Wahrnehmung von Bitcoin auf dem Markt verändert hat. Immer mehr Analysten äußern offen, dass Bitcoin aufgrund seines Verhaltens weniger wie digitales Gold und mehr wie eine hochriskante Technologiewertpapier wirkt. Die Korrelation mit dem Technologiesektor, insbesondere mit Unternehmen, die mit künstlicher Intelligenz zu tun haben, nimmt zu. Wenn der AI-Hype abkühlt oder die Anleihezinsen steigen, spürt auch Bitcoin den Druck. Mit anderen Worten, es wird weniger zu einem sicheren Hafen an sich und bewegt sich zunehmend im Rhythmus von Risikoassets.

Technische Signale: eindeutig bärische Indikatoren
Die Charts haben ein klassisches "Todeskreuz" offenbart, bei dem der Durchschnittspreis der letzten 50 Tage unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt. Dies ist ein schlichtes, aber weit verbreitetes Signal, das traditionell als Hinweis auf einen langanhaltenden Abwärtstrend statt eines kurzfristigen Rückgangs interpretiert wird.
Wichtige Unterstützungsniveaus, die den Markt einst gehalten und als Fundament für neue Wachstumsimpulse dienten, sind nach unten gebrochen. Dies hat den Verkaufsdruck verstärkt: Viele Algorithmen und systematische Händler arbeiten auf Basis solcher Niveaus. Infolgedessen hat sich das Tempo des Rückgangs beschleunigt, und die Nachrichtenlage hat dem Ganzen nur noch Öl ins Feuer gegossen.
Paradoxerweise haben sich die langfristigen Prognosen für den zukünftigen Horizont einiger Experten kaum verändert. Mittelfristige Modelle zeigen immer noch Niveaus von $110.000–115.000 und darüber, während einige Szenarien für die nächsten Jahre sogar höhere Schätzungen vorsehen. Die Logik ist einfach: Der Halbierungseffekt steht bevor, die tiefe Integration von Bitcoin durch ETFs, eine lockerere Regulierung in den USA und zunehmendes Interesse von Unternehmen und staatlichen Entitäten. Aber all diese Argumente beziehen sich auf Zeithorizonte von Jahren, nicht Wochen oder Monaten.
Derzeit operiert der Markt in einem anderen Modus: Überlastung, Angst und der Wunsch, den Sturm zu überstehen.
2025: von Euphorie zu nervöser Phase
Um zu verstehen, wo wir uns jetzt befinden, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, wie sich das Jahr 2025 für Bitcoin entfaltet hat. Es war ein Jahr, das von starken politischen und regulatorischen Auslösern geprägt war.
Anfang des Jahres hat die neue US-Administration mehrere kühne Schritte unternommen. Es wurde eine strategische Bitcoin-Reserve angekündigt, zusammen mit einem separaten Vorrat an digitalen Vermögenswerten, und Führer der Kryptoindustrie wurden ins Weiße Haus eingeladen, um die Spielregeln zu diskutieren. Der Markt interpretierte dies als Signal der Legitimierung. Mit solcher politischer Unterstützung hielt Bitcoin eine starke Position in hohen Bereichen, wenn auch mit Volatilität.
Gleichzeitig übten harte Zollpolitiken, Handelskonflikte und wachsende globale Instabilität Druck auf traditionelle Märkte aus, doch in diesem Kontext schien Bitcoin eine Alternative zu sein. Im Mai durchbrach es erstmals selbstbewusst die $110.000-Marke, und über den Sommer hinweg erreichte es einen neuen Rekord von über $123.000, bevor es schließlich im Oktober ein Allzeithoch von etwa $126.173 erreichte.
Es gab mehrere Treiber für diese Entwicklung. Ein massiver institutioneller Zufluss begann durch ETFs, wobei große Unternehmen und Fonds Milliardenkäufe ankündigten. Große private Unternehmen machten öffentlich Milliardenvorhaben für Investitionen in BTC bekannt, wobei mehrere Entitäten aus Japan und den USA formell die Strategie "Bitcoin in der Bilanz" angenommen haben. Dies erzeugte den Eindruck, dass "der Zug bereits den Bahnhof verlassen hat", was neue Akteure dazu veranlasste, zu immer höheren Preisen einzusteigen.

Darüber hinaus erschien das regulatorische Umfeld günstig: In den USA wurden Gesetze besprochen, die darauf abzielen, klarere Regeln für den Kryptomarkt bereitzustellen, und neue Ernennungen zu Schlüsselposten in Regulierungsbehörden wurden als Schritte in Richtung einer freundlicheren Politik gesehen.
Doch die Lage änderte sich schlagartig im Herbst. Zuerst senkte die Fed die Zinsen um 25 Basispunkte, was kurzfristigen Optimismus entfachte: Billiges Geld ist ein Segen für Risikoanlagen. Doch die anschließende Rhetorik der Zentralbank war vorsichtig, ohne Anzeichen für einen raschen Zyklus von Zinssenkungen. Der Markt begann heftig zu schwanken: Jeder Hinweis löste Spitzen aus, während jedes vorsichtige Kommentar zu Rückzügen führte.
Dann kam ein weiterer Schlag — 100% Zölle auf chinesische Importe, eine neue Welle des Handelskriegs und die größte Kaskade von Liquidationen auf Krypto-Börsen seit Langem. An einem einzigen Tag wurden Positionen von etwa 1,6 Millionen Tradern liquidiert, insgesamt über 19 Milliarden Dollar. Dies war ein aussagekräftiger Moment: Es gab zu viele Hebel und überhitzte Positionen, und der Markt erlebte unter Margin-Playern einen sofortigen Crash.
Im November kam ein weiterer Faktor hinzu – ein Rekord-Abfluss aus Bitcoin-ETFs in Höhe von über 2,33 Milliarden Dollar, was eine Verschiebung der Stimmung bei einigen großen Investoren symbolisierte. Gleichzeitig intensivierten sich Diskussionen über Haushaltsfragen in den USA, eine mögliche neue Regierungsschließung und politisches Chaos. All dies machte Risikoanlagen, einschließlich Bitcoin, weniger attraktiv.
Wo Bitcoin jetzt steht und was das bedeutet
Am 20. November 2025 notiert Bitcoin bei etwa 92.000–94.000 Dollar. Dies ist etwa ein Drittel unter seinem Allzeithoch und nahe den Tiefstständen der letzten sechs Monate.
Der Markt ist eindeutig verängstigt; bedeutende technische Niveaus wurden durchbrochen, Stimmungsindizes sind im roten Bereich, und Abflüsse aus ETFs deuten darauf hin, dass einiges "Smart Money" in Bargeld umgeschichtet oder in andere Segmente gewechselt ist.
Jedoch ist es entscheidend zu verstehen, dass Bitcoin nicht als „totes“ Asset gesehen werden kann. Es ist nicht vom Radar großer Akteure verschwunden. Im Gegenteil, bis 2025 hat es sich fest als Teil des größeren Finanzsystems etabliert: Eine strategische Reserve entsteht auf Staatsebene, Unternehmen integrieren BTC in ihre Strategien, und Gesetzgeber diskutieren relevante Gesetze.
Der Markt erlebt derzeit eine Phase intensiver Neuausrichtung der Erwartungen. Nachdem das Krypto-Jahr als unüberwindbar schien, muss es sich der Realität stellen: politisches Risiko, regulatorische Schwankungen, ein hoher Anteil an gehebelten Positionen und die Abhängigkeit von globalen Zinsen und Stimmungen auf dem Aktienmarkt.

Das aktuelle Bild von Bitcoin: ein Zusammenprall zweier Narrative. Das erste Narrativ beschreibt eine nervöse Gegenwart: ein Rückgang von fast 30 %, ein Verlust von Billionen Dollar Kapital, Angst, Abflüsse, ein „Death Cross“ und das Gefühl, dass der Markt von der Rallye ermüdet ist. Das zweite Narrativ ist eine langfristige Geschichte: Halving, Institutionalisierung, politische Anerkennung und die Einbeziehung von Bitcoin in die Strategien von Regierungen und Unternehmen.
Kurzfristig dominiert die Angst. Langfristig, wenn sich Infrastruktur und institutionelles Interesse weiterentwickeln, hat Bitcoin die Chance, zum Wachstum zurückzukehren.
Die Hauptaussage für Investoren ist jetzt einfach: Bitcoin wird nicht mehr als „risikofreies Märchen“ angesehen. Es ist ein reifer, volatiler Vermögenswert, der mit Politik und Makroökonomie verbunden ist, fähig, Rekorde zu erzielen – und diese ebenso schnell wieder zu verlieren. Es sollte nicht als mythischer „digitaler Traum“ betrachtet werden, sondern als vollwertiges, wenn auch sehr nervöses, Element eines Portfolios, das einer der bedeutendsten Prüfungen unterzogen wird, die es in den letzten Jahren durchlaufen hat.
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