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Das Währungspaar GBP/USD handelte am Montag ebenfalls relativ ruhig. Während es einige Preisschwankungen gab, hatten viele Händler und Analysten eine wesentlich signifikante Bewegung erwartet. Der Dollar erstarkte zunächst, zog sich dann zurück, erstarkte erneut und fiel in der zweiten Tageshälfte scharf zurück. Auf höheren Zeitebenen ist klar erkennbar, dass wir einer weiteren moderaten Korrektur beiwohnen. Der Markt hat bereits drei bedeutende bullische Einflüsse auf den US-Dollar eingepreist. Erstens die Eskalation der Konflikte zwischen Iran und Israel. Zweitens Donald Trumps Drohungen, die USA in den Krieg gegen Iran zu verwickeln. Abschließend sein tatsächlicher Militärschlag auf drei der iranischen Nuklearanlagen.
Märkte reagieren in der Regel am stärksten auf die anfänglichen und kritischsten Schlagzeilen eines geopolitischen Konflikts. Diese frühen Reaktionen führen zur Kapitalflucht aus den involvierten Ländern und zum Wechsel von Risikowerten in sichere Häfen. Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland dauert mittlerweile über vier Jahre an, jedoch lösen Nachrichten über Raketenangriffe oder territoriale Vorstöße keine Dollar-Rally mehr aus, da die Märkte bereits die Risikoszenarien angepasst haben. In ähnlicher Weise kann der US-Dollar nicht mehr auf konsistente Gewinne durch militärische Aktivitäten im Nahen Osten hoffen.
Unterdessen haben zahlreiche Militärexperten und Topografen Zweifel geäußert, ob die iranischen Nuklearanlagen tatsächlich "vollständig zerstört" wurden. Satellitenbilder bestätigen, dass US-Bomben den Standort Fordow getroffen haben, jedoch ist diese Anlage mehr als 50 Meter unter der Erde gelegen. Ein Oberflächenangriff garantiert keine innere Zerstörung.
Auf denselben Satellitenbildern sind sechs Krater oder Bombeneinschlagspunkte von GBU-57-Munition zu sehen, aber es lässt sich nicht überprüfen, ob sie ihre Ziele unter der Erde erreicht haben. In jedem Fall wurden die Standorte im Voraus evakuiert, und die Angriffe richteten sich auf Gebiete mit dem dicksten Berggestein, wo wahrscheinlich Urananreicherung stattfand. Daher gibt es keine Garantie, dass die Standorte zerstört wurden—doch Trump konnte es sich nicht leisten, weniger als einen "totalen Sieg" zu verkünden.
Wir glauben, dass die Marktteilnehmer bald der Erzählung eines weiteren Krieges im Nahen Osten überdrüssig werden. Stattdessen wird sich der Fokus vermutlich wieder auf den globalen Handelskrieg richten. Das kritische Datum des 9. Juli rückt schnell näher—die Frist, die Trump 74 Ländern für Handelsverhandlungen gegeben hat. An diesem Tag wird Trump entweder die ursprünglichen Zölle wieder einsetzen oder die Schonfrist verlängern.
Bisher wurde kein Fortschritt in den Gesprächen mit zentralen Partnern beobachtet. Die Europäische Union hat erklärt, dass die Forderungen Washingtons widersprüchlich und für Brüssel unklar seien. Einige der Ultimaten seien aufgrund interner EU-Gesetze nicht erfüllbar. Insgesamt ähneln die Verhandlungen einer Liste von Forderungen ohne die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen. Daher glauben wir, dass Trumps Handelskonflikt noch in den Anfängen steckt und viele der Ereignisse in der Zukunft schwer als bullisch für den Dollar zu gestalten sein werden.
Die durchschnittliche Volatilität des GBP/USD-Paars in den letzten fünf Handelstagen beträgt 107 Pips, was für dieses Paar als "moderat" gilt. Am Dienstag, den 24. Juni, erwarten wir Bewegungen innerhalb der Spanne von 1,3381 bis 1,3595. Der langfristige Regressionskanal zeigt weiterhin nach oben, was einen klaren Aufwärtstrend signalisiert. In dieser Woche ist der CCI-Indikator in den überverkauften Bereich eingetreten, was den bullischen Trend erneuern könnte.
S1 – 1,3428
S2 – 1,3367
S3 – 1,3306
R1 – 1,3489
R2 – 1,3550
R3 – 1,3611
Das GBP/USD-Paar bleibt in einem Aufwärtstrend, obwohl es sich in einer Korrekturphase befindet. Mittelfristig dürften Trumps Politikmaßnahmen weiterhin Druck auf den Dollar ausüben. Kurzfristig könnte der Dollar jedoch aufgrund von Spannungen im Nahen Osten gelegentlich an Stärke gewinnen. Long-Positionen mit Zielen von 1,3550 und 1,3595 bleiben relevant, wenn der Kurs über dem gleitenden Durchschnitt bleibt. Sollte der Kurs unter den gleitenden Durchschnitt fallen und in Anbetracht der jüngsten Nachrichten, können Short-Positionen mit Zielen von 1,3381 und 1,3367 in Erwägung gezogen werden. Dennoch erwarten wir kein starkes Wachstum des Dollars. Periodische Korrekturen sind möglich, aber der Dollar benötigt klare Anzeichen dafür, dass der globale Handelskrieg endet, um eine nachhaltige Rally zu erleben.
Lineare Regressionskanäle helfen dabei, den aktuellen Trend zu bestimmen. Wenn beide Kanäle ausgerichtet sind, weist dies auf einen starken Trend hin.
Die Linie des gleitenden Durchschnitts (Einstellungen: 20,0, geglättet) definiert den kurzfristigen Trend und gibt die Handelsrichtung vor.
Murray Levels dienen als Zielmarken für Bewegungen und Korrekturen.
Volatilitätsniveaus (rote Linien) repräsentieren die voraussichtliche Preisspanne für das Paar innerhalb der nächsten 24 Stunden basierend auf den aktuellen Volatilitätsmessungen.
CCI-Indikator: Wenn dieser den überverkauften Bereich (unter -250) oder den überkauften Bereich (über +250) erreicht, signalisiert er eine bevorstehende Trendumkehr in die entgegengesetzte Richtung.
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