Analytical Reviews

Forexmart's analytical reviews provide up-to-date technical information about the financial market. These reports range from stock trends, to financial forecasts, to global economy reports, and political news that impact the market.

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Pharma vs. Indizes: Warum Pfizers Prognosen ein frischer Wind sind
04:20 2024-12-18 UTC--5
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Neunter Verlust des Dow

Der US-Aktienmarkt beendete den Dienstag im negativen Bereich, wobei der Dow Jones Industrial Average zum neunten Mal in Folge fiel. Dies spiegelt die Vorsicht der Anleger wider, die auf die Bekanntgabe der Geldpolitik der Federal Reserve warten.

Starke Einzelhandelsumsätze bestätigen wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit

Die US-Einzelhandelsumsätze stiegen im November schneller als erwartet, angetrieben durch einen bemerkenswerten Anstieg bei den Autokäufen. Dies zeigt, dass der zugrundeliegende wirtschaftliche Schwung trotz anhaltender Inflationsdrucke stabil bleibt.

Fokus auf Fed-Entscheidung

Anleger blicken der Erklärung der Fed am Mittwoch entgegen, die wahrscheinlich eine Zinskürzung um 25 Basispunkte bestätigen wird. Der entscheidende Punkt wird jedoch eine aktualisierte Wirtschaftsprognose sein und Kommentare von Fed-Vorsitzendem Jerome Powell. Diese Daten werden helfen zu verstehen, wie entschlossen die Zentralbank ist, die Zinsen im Jahr 2025 zu senken.

Lockerung in Frage

Die wirtschaftliche Lage zeigt trotz der aktuellen Herausforderungen Widerstandsfähigkeit. Die Inflation bleibt erhöht, was die Fed dazu zwingen könnte, beim Tempo der geldpolitischen Lockerung vorsichtig zu sein. Anleger berücksichtigen auch die Aussicht auf Konjunkturmaßnahmen der neuen Trump-Administration, die weitere Preissteigerungen auslösen könnten.

Angesichts einer starken Wirtschaft und anhaltender Inflationsrisiken wird die Fed ein Gleichgewicht zwischen der Unterstützung des Wirtschaftswachstums und der Überwachung der Preisstabilität finden müssen.

Wichtige Indikatoren fallen

Die US-Aktienindizes zeigten am Dienstag negative Dynamiken:

  • Dow Jones Industrial Average (.DJI): fiel um 267,58 Punkte (-0,61%) auf 43.449,90;
  • S&P 500 (.SPX): fiel um 23,47 Punkte (-0,39%) auf 6.050,61;
  • Nasdaq Composite (.IXIC): fiel um 64,83 Punkte (-0,32%) auf 20.109,06.

Dow: längste Verlustserie seit Jahrzehnten

Obwohl der Nasdaq-Index am Montag Rekordhöhen erreichte und der S&P 500 seit Jahresbeginn ein beeindruckendes Wachstum von 27% zeigt, bleibt der Dow Jones unter Druck. Der neunte aufeinanderfolgende Verlusttag war die längste Verlustperiode seit Februar 1978.

Anleihemarkt wartet auf Fed-Entscheidung

Die Renditen von US-Staatsanleihen blieben den ganzen Tag über volatil, was die Besorgnis der Anleger über die bevorstehende hawkishe Ankündigung der Fed widerspiegelt. Die erwartete Zinskürzung könnte von Signalen weiterer Vorsicht begleitet sein.

Marktsektoren: Wer gewann und wer verlor

Fast alle 11 wichtigen Sektoren des S&P 500 endeten im roten Bereich. Die Industrie (.SPLRCI) führte den Rückgang an und verlor 0,9%. Der nicht-zyklische Konsumsektor hob sich jedoch ab und stieg um 3,6%.

Tesla im Aufschwung

Die Gewinne im Sektor wurden von Tesla (TSLA.O) angeführt, das aufgrund verbesserter Prognosen von Mizuho und Wedbush zulegte. Beide Analysten hoben ihre Kursziele für das Unternehmen auf 515 Dollar an, deutlich über ihren bisherigen Niveaus.

Volatilitätsindex steigt

Der CBOE Volatility Index (.VIX), bekannt als Wall Streets "Angstindikator", stieg erstmals seit drei Wochen über 15 und schloss bei 15,87. Dies ist der höchste Stand seit dem 21. November.

Small Caps unter Druck

Der Russell 2000 (.RUT), ein Small-Cap-Index, fiel um 1,2%. Diese Unternehmen reagieren traditionell empfindlicher auf Zinsschwankungen, was sie im aktuellen Marktumfeld anfälliger macht.

Die Finanzmärkte zeigen weiterhin Volatilität, die durch Erwartungen über die Entscheidungen der Federal Reserve befeuert wird. Anleger beobachten die Signale über den zukünftigen geldpolitischen Kurs genau, was zu Nervosität im Handel führt.

Pfizer überrascht den Markt, Aktien steigen

Die Aktien von Pfizer (PFE.N) stiegen um 4,7% nach der Veröffentlichung der Gewinnprognosen für 2025. Trotz vorsichtiger Markterwartungen entsprachen die Ergebnisse des Arzneimittelherstellers den Prognosen der Wall-Street-Analysten und führten zu einer positiven Investorenreaktion.

Rückgang dominiert: Markt im Minus

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An der New York Stock Exchange (NYSE) war die Zahl der Aktien, die den Tag im Minus beendeten, fast dreimal so hoch wie die derjenigen, die im Plus schlossen (ein Verhältnis von 2,77 zu 1). An der Nasdaq war das Bild etwas weniger dramatisch, aber immer noch zugunsten des Rückgangs - 1,79 zu 1.

Neue Höchst- und Tiefststände

Der Markt zeigt weiterhin eine Divergenz in der Stimmung:

  • S&P 500: 11 neue 52-Wochen-Höchststände und 19 neue Tiefststände wurden verzeichnet;
  • Nasdaq Composite: 81 neue Höchststände und 197 neue Tiefststände.

Diese Daten deuten auf Instabilität und Dualität in der Anlegerstimmung hin, wobei einige Vermögenswerte Rekordhöhen erreichen, während andere erheblichen Druck erfahren.

Handelsvolumina übersteigen Durchschnittswerte

Das Handelsvolumen an den US-Börsen betrug am Dienstag 16,17 Milliarden Aktien, was erheblich über dem Durchschnitt der letzten 20 Handelstage liegt (14,11 Milliarden Aktien). Diese Zunahme der Aktivität spiegelt die Spannung in Erwartung der Entscheidung der Federal Reserve wider.

Bitcoin und Anleihen: Stabilität in digitalen und traditionellen Bereichen

Auch der Kryptowährungsmarkt blieb nicht unberührt: Bitcoin erreichte neue Rekordhöhen. In der Zwischenzeit blieben die Renditen von US-Staatsanleihen stabil, was auf eine gewisse Zurückhaltung im Vorfeld des erwarteten straffen Kurses der Fed hindeutet.

Dow-Rekordrückgang: Geschichte wiederholt sich

Der Dow Jones Industrial Average beendete seine neunte Sitzung in Folge im Minus, die längste Verlustserie seit 1978. Der andauernde Rückgang erinnert den Markt weiterhin an die Schwierigkeiten, denen seine Blue Chips gegenüberstehen.

Marktexperte

Paul Nolte, leitender Stratege und Vermögensverwaltungskonsultant bei Murphy & Sylvest, beschrieb die aktuelle Marktlage als eine "vorübergehende Atempause". Er sagte:

"Der Markt schwebt in der Nähe der Allzeithochs, aber wir sehen eine deutliche Divergenz zwischen Wachstums- und Wertaktien und zwischen großen und kleinen Werten. Diese gleichen Trends waren bereits Anfang des Jahres präsent und erscheinen erneut in den letzten Handelstagen des Jahres 2024." Der Finanzmarkt befindet sich derzeit an einem Gleichgewichtspunkt zwischen Unsicherheit in der Geldpolitik und Hoffnungen auf weiteres Wachstum. Investoren verfolgen die Ergebnisse der Fed-Sitzung genau, um die weitere Strategie zu bestimmen.

Mehrere Länder bereiten sich auf ihre Zentralbanksitzungen vor

Diese Woche ist eine Schlüsselwoche für die globale Geldpolitik geworden: Neben der US-Notenbank halten auch die Zentralbanken von Japan, Großbritannien, Schweden und Norwegen Sitzungen ab.

Es wird erwartet, dass die Bank of Japan, die Bank of England und die Bank of Norway die derzeitigen Politikparameter beibehalten und die Zinssätze unverändert lassen;

Die Riksbank (Schweden) hingegen wird voraussichtlich die Zinsen senken, um die schwächelnde Wirtschaft zu unterstützen.

Diese Entscheidungen werden zusammen mit den Ergebnissen der Fed-Sitzung erheblichen Einfluss auf die globalen Finanzmärkte haben und die Richtung für die kommenden Monate bestimmen.

Die Fed: Wette auf Reduzierung

Die Mitglieder des Federal Open Market Committee begannen am Dienstag mit einer zweitägigen Sitzung, die am Mittwoch enden wird. Die meisten Experten und Marktteilnehmer sind sich einig, dass der Regulator den Leitzins um 25 Basispunkte senken wird.

Es ist jedoch nicht nur die Zinssenkung selbst, die ein wichtiges Ereignis darstellt. Anleger warten auf die Veröffentlichung des begleitenden Dokuments - der Zusammenfassung der Wirtschaftsprognosen (SEP). Dieser Bericht kann Licht auf die Pläne der Fed für das kommende Jahr werfen, insbesondere im Kontext von hoher Inflation und starken Wirtschaftsdaten, die es der Geldpolitik erlauben, straff zu bleiben.

Was die Experten sagen

Robert Pavlik, leitender Portfoliomanager bei Dakota Wealth, glaubt, dass die aktuelle Zinssenkung der Fed ein Schritt ist, der sowohl durch Markterwartungen als auch durch die Verpflichtungen des Regulators selbst diktiert wird.

"Die Zinssenkung ist bereits eingepreist. Die Fed sollte im Rahmen ihrer vorherigen Zusagen handeln, angesichts des Marktkonsenses", bemerkte er.

Weiterhin wird die Fed laut Pavlik höchstwahrscheinlich in ihren Handlungen pausieren, um auf klarere Signale hinsichtlich der Verlangsamung der Inflation zu warten.

Globale Aussichten

Die Entscheidungen der US-amerikanischen und anderer Zentralbanken werden die Richtung der globalen Wirtschaft bestimmen, angesichts wachsender Sorgen über Preisvolatilität und das Wachstumsgefälle zwischen entwickelten und aufstrebenden Märkten.

Investoren weltweit verfolgen die Treffen aufmerksam und erkennen, dass sich die Bedingungen herausbilden, die die Marktdynamik und die Strategie der Geldpolitik im Jahr 2025 prägen werden.

US-Verbraucher stützen die Wirtschaft

Der jüngste Einzelhandelsbericht der USA übertraf die Prognosen der Analysten und zeigt damit die Stärke der US-Wirtschaft. Die Zahlen bestätigen, dass Verbraucherausgaben trotz Inflationsdruck und monetärer Straffung weiterhin das Wachstum antreiben.

Kontrast zu China: Bedrohung für die globale Nachfrage

Gleichzeitig zeigte China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, eine deutliche Schwäche im Einzelhandel. Die schwachen Daten sendeten ein besorgniserregendes Signal an die globalen Märkte und unterstrichen, dass Chinas Nachfragenerholung erheblichen Gegenwinden ausgesetzt ist.

Ein gemischtes Signal für die globale Wirtschaft

Der Kontrast zwischen der Robustheit der US-Verbraucher und der Verlangsamung der chinesischen Nachfrage verstärkt die Sorgen über Ungleichgewichte in der globalen Wirtschaft. Sollte die inländische Nachfrage in den USA weiterhin das Wachstum stützen, könnte dies die Abschwächung der globalen Nachfrage teilweise ausgleichen. Der langfristige Ausblick hängt jedoch von der Erholung der asiatischen Märkte ab.

Experten warnen, dass die gegenwärtige Lage einen ausgewogenen Ansatz der weltweiten Zentralbanken erfordert, da starke Daten in einigen Regionen negative Trends in anderen nicht ausgleichen können.

Energie und Gesundheitswesen belasten den Markt

Europäische Aktienindizes erreichten am Dienstag Zwei-Wochen-Tiefs. Der Rückgang war am stärksten in den Energie- und Gesundheitssektoren zu spüren, die unter Druck standen angesichts der Erwartungen an Zentralbankentscheidungen und schwacher Wirtschaftsdaten aus China.

Globale Indizes im Minus

  • MSCI World (.MIWD00000PUS): fiel um 3,86 Punkte (-0,44%) auf 863,98;
  • STOXX 600 (.STOXX): fiel um 0,42%;
  • FTSEurofirst 300 (.FTEU3): fiel um 7,75 Punkte (-0,38%);
  • MSCI Emerging Markets Index (.MSCIEF): fiel um 9,32 Punkte (-0,84%) auf 1093,89;
  • MSCI Asia Pacific ex Japan (.MIAPJ0000PUS): fiel um 0,63% auf 579,66;
  • Nikkei (.N225): Japan schloss um 92,81 Punkte (-0,24%) niedriger auf 39.364,68.

Schwache Daten aus China, einem wichtigen Motor der Nachfrage, haben die Sorgen um das globale Wirtschaftswachstum verstärkt und die Stimmung der Investoren weltweit gedämpft.

Anleiherenditen: Rückgang vor Fed-Entscheidungen

Auch der US-Anleihemarkt reagierte vorsichtig. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen fiel auf 4,395% und zog sich damit von einem Drei-Wochen-Hoch vom Vortag zurück.

  • Die 10-jährige Anleihe: fiel um 0,4 Basispunkte, von 4,399% auf 4,395%;
  • Die 30-jährige Anleihe: fiel um 2,6 Basispunkte, von 4,61% auf 4,5837%.

Diese Bewegungen spiegeln die Erwartungen der Marktteilnehmer im Vorfeld des Fed-Treffens wider, welches das Schlüsselereignis der Woche sein könnte.

Zentralbanken und der China-Faktor

Diese Woche verspricht, für die globalen Märkte geschäftig zu werden, da die Teilnehmer Entscheidungen der Fed, der Bank of England und anderer politischer Entscheidungsträger erwarten. Gleichzeitig verstärken negative Daten aus China die Unsicherheit und belasten die bereits volatilen Märkte weiter.

Investoren werden genau auf weitere Erklärungen der Zentralbanken achten, die mehr Klarheit über künftige Richtlinien angesichts der schwächelnden globalen Nachfrage bringen könnten.

Dollar behält Stärke angesichts wirtschaftlicher Daten

Die US-Währung verzeichnete nach der Veröffentlichung von Einzelhandelsumsätzen, die die Erwartungen übertrafen, einen leichten Anstieg gegenüber einem Korb globaler Währungen, was das Vertrauen stärkte, dass die US-Wirtschaft weiterhin Schwung behält. Allerdings bewerten Marktteilnehmer weiterhin die Möglichkeit einer schrittweise erfolgenden Zinssenkung durch die Federal Reserve im nächsten Jahr.

  • Der Dollar-Index stieg um 0,18% auf 106,98;
  • Der Euro schwächte sich um 0,22% ab und fiel auf $1,0487;
  • Der Yen erstarkte gegenüber dem Dollar, der um 0,42% auf 153,51 fiel.

Kryptowährungen: Bitcoin setzt seinen Anstieg fort

Bitcoin erneuerte seine Rekordhochs angesichts des wachsenden Interesses von Investoren und Diskussionen über die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve in den Vereinigten Staaten, vorgeschlagen vom gewählten Präsidenten Donald Trump.

  • Bitcoin (BTC): Anstieg um 0,52% auf $106.635,28;
  • Ethereum (ETH): Rückgang um 2,83% auf $3.933,80.

Diese Schwankungen unterstreichen die wachsende Rolle der Kryptowährungen in der globalen Wirtschaft, obwohl die Volatilität weiterhin erheblich bleibt.

Ölpreise fallen angesichts von Nachfragesorgen

Weltweite Ölpreise fielen, reagierend auf schwache Wirtschaftsdaten aus Deutschland und China, die die Sorgen über eine Abschwächung der globalen Nachfrage verstärkten.

  • WTI (US-Rohöl): Rückgang um 0,89% auf $70,08 pro Barrel;
  • Brent (Nordsee-Mischung): Rückgang um 0,97% auf $73,19 pro Barrel.

Die Daten werfen erneut Fragen über das Gleichgewicht des globalen Ölmarktes auf, wo die Aussichten für eine Nachfragenerholung durch wirtschaftliche Instabilität konfrontiert werden.

Gold unter Druck aufgrund eines starken Dollars

Die Goldpreise fielen, da ein stärkerer Dollar und die Erwartungen an eine moderate Zinssenkung der Federal Reserve im nächsten Jahr die Attraktivität des Metalls als sichere Anlage verringerten.

  • Spot-Gold: Rückgang um 0,32% auf $2.643,84 je Unze;
  • Gold-Futures (US): Rückgang um 0,48% auf $2.638,80 je Unze.

Die Metallmärkte bleiben eng mit dem US-Dollar verbunden, wodurch Gold empfindlich auf Änderungen der Fed-Politik reagiert.

Ausblick

Die Finanzmärkte zeigen ein gemischtes Bild, da der Dollar und Kryptowährungen steigen, während die Öl- und Goldpreise fallen. Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft verfolgen Investoren weiterhin die Politik der Zentralbanken und wichtige wirtschaftliche Indikatoren.

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